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ToggleNähert sich die Grundschulzeit dem Ende und stehen in den Bundesländern die Vergleichsarbeiten in Klasse 2 und 3, die zentralen Klassenarbeiten in der Klasse 4 an, beschäftigen sich die Eltern mit dem Gedanken an den nahenden Schulwechsel in die weiterführenden Schulen. Etwa Hälfte aller Grundschuleltern beabsichtigen für Ihr Kind den Besuch des Gymnasiums. Nicht immer ist dieses Wunschdenken der Eltern realistisch. Der Wunsch nach besseren Lernleistungen des Kindes wächst und viele Eltern ordern einen Nachhilfelehrer, der speziell auf Klassenarbeiten oder Eignungsprüfungen vorbereitet, um den Schulwechsel optimal zu gestalten.
Das Streben nach besseren Leistungen ist immer ein guter Wunsch…
..wenn der Anspruch auf bessere Zensuren vom Kind selbst kommt. Beste Voraussetzungen beim zusätzlichen Lernen sind gegeben und der Nachhilfelehrer hat ein relativ leichtes Spiel, wenn die vorhandenen Leistungen mit dem angestrebten Schulabschluss übereinstimmen.
Checke die aktuelle Lernsituation
In der ersten Begegnung solltest du den aktuellen Leistungsstand in den Hauptfächern Deutsch, Mathe, Sachkunde und Englisch prüfen. Nutze dazu die Bücher des Kindes und stelle Fragen kreuz und quer bis zum entsprechenden Lernstand des Schülers. Grammatikalische Anwendungsaufgaben, kleine Diktat, komplexe Mathesachaufgaben und kleine englische Dialoge bringen dem Nachhilfelehrer schnell einen Überblick über den derzeitigen IST- Wissenszustand des Schülers und geben einen Hinweis auf den passenden Schulwechsel.
Beobachte das Arbeitsverhalten
Führe während der verschiedenen Übungen genaue Beobachtungen zum Arbeits- und Lernverhalten durch. Aus deiner eigenen Erfahrung weißt du, dass ein gut organisier Arbeitsablauf, ordentliche Materialien und eine stressfreie Lernumgebung die besten Voraussetzungen für konzentriertes Lernen sind. Stelle dir eine Checkliste zusammen, wie der Schüler lernt. ( Arbeitstechniken, Ablenkbarkeit, Konzentration, Zeiteinteilung, Durchhaltvermögen, Ordnung am Arbeitsplatz, im Ranzen, Hefterführung, Hausaufgabenheft…)
Stelle gemeinsam mit dem Schüler Schwachpunkte fest und stellt euch Ziele für den Schulwechsel
Nach dieser Analyse des Lern- und Wissensstandes kann es nun gemeinsam mit dem Schüler und seinen Eltern an die Festlegung der Ziele gehen. Diese sollten dem Lern- und Arbeitstempo des Schülers entsprechen, kleinschrittig und abrechenbar sein. Besonders an den festgestellten Mängeln wird in den regelmäßig stattfindenden Stunden gearbeitet, um den Schulwechsel vorzubereiten. Der Schüler sollte bei auftretenden Verbesserungen auf seine Fortschritte hingewiesen werden, und es sollte mit Lob und Anerkennung nicht gespart werden. Schüler der 3. und 4. Klasse freuen sich noch immer über kleine Stempel oder Aufkleber. Zur Erreichung des Schulwechselzieles kannst du Vergleichsarbeiten und Zentrale Klassenarbeiten aus den vergangenen Schuljahren gezielt üben und so schon bei diesen Leistungsfeststellungen gute Erfolge mit dem Schüler vorbereiten. Diese Arbeiten können vom Bildungsserver der Bundesländer herunter geladen werden. Nun steht dem Start in die neue Schulform nichts mehr im Wege und die gelernten Lernstrategien sorgen für maximale Erfolge beim Schulwechsel.