Ist es wichtig, ob der Nachhilfelehrer eine pädagogische Ausbildung hat?
Ausgebildete Nachhilfepartner verfügen über pädagogische Kompetenzen.
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Tests haben gezeigt, dass Nachhilfelehrer mit und ohne pädagogische Ausbildung gute
Arbeit leisten können. Auf jeden Fall sollten sie pädagogisches Geschick besitzen.
Dieses kann auch ein Nachhilfelehrer ohne Ausbildung haben. Es gibt viele Menschen,
die es verstehen, anderen Menschen Dinge zu erklären und begreifbar zu machen.
Andere Qualifikationen zeigen das Talent zum Unterrichten!
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, den Umgang mit Menschen zu üben und sich diesen
auch bescheinigen zu lassen. Übungsleiterqualifikationen, Ausbildernachweise oder
die leitende Tätigkeit in einer ehrenamtlichen Funktion (Jugendarbeit, Feuerwehr,
Rotes Kreuz, THW) können verraten, dass der Nachhilfelehrer Erfahrungen im Umgang
mit Menschen hat und schon unterrichtend tätig war. Einige Nachhilfeinstitute bescheinigen
Studenten und Schülern die Kompetenz als Nachhilfelehrer und stellen auch Zertifikate
aus. Eltern können nach solchen Tätigkeiten und Nachweisen fragen und auch im Umfeld
des Lehrers, mit seiner Erlaubnis, Informationen einholen, um sich ein Bild von
ihm machen zu können.
Nutzen Sie die Probestunde!
Deshalb kann in einem Vorgespräch und in einer Probestunde abgeklärt werden, ob
die sogenannte "Chemie" stimmt. Natürlich ist es von Vorteil, pädagogisch ausgebildet
zu sein. Dazu ist aber nicht immer ein komplettes Pädagogikstudium notwendig.
Referenzen, Beurteilungen und ein eine gute „Mund zu Mund –Propaganda“ helfen!
Vielleicht verfügt der Nachhilfelehrer sogar über Referenzen von Sportvereinen oder
anderen Nachhilfeschülern und deren Eltern. Diese kann er auf Wunsch in der Probestunde
und beim Kennenlernen vorlegen und bei den Eltern Kompetenz und Erfahrungen im Umgang
mit Kindern und Jugendlichen vorweisen.